Tradition und
Innovation
Unsere 5 Fachabteilungen
Innere Medizin / Akutgeriatrie und Remobilisation
Endoskopie
von Gastroskopie über Koloskopie bis zur Röntgenkontrastdarstellung des Gallengangsystems
Kardiologie
Diagnose und Therapie von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Herzens, des Blutkreislaufes und der Blutgefäße
Pulmonologie
Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten der Atemwege der Lunge und des Rippenfelles
Akutgeriatrie
An dieser Abteilung mit rund 30 Betten werden Patient:innen, die durch schwere Krankheit oder Operation eine Zäsur erlitten haben, durch spezielle Pflege und interdisziplinäre Betreuung wieder auf den häuslichen Alltag vorbereitet – unter besonderer Rücksicht auf die persönlichen Gewohnheiten älterer Menschen.
Diabetologie
Von der Prävention über die intensive Beratung bis zur Behandlung von Folgeschäden (etwa diabetischer Fuß) – wir betreuen Menschen sowohl mit Typ-I- als auch mit Typ-II-Diabetes.
Konsiliarfachärzt:innen …
… unterschiedlicher Disziplinen runden unser Angebot ab.
Interne Ambulanz
nach Zuweisung und telefonischer Terminvereinbarung unter 04268 26 91
Ambulante geriatrische Tagesklinik
Geriatrische Remobilisation, die bisher in Österreich nur im Krankenhaus möglich war, wird ambulant im ständigen Wohnumfeld der betroffenen Patient:innen durchgeführt.
Orthopädie und Traumatologie / Unfallchirurgie
Zentrum für Diagnostik und Behandlung – nach Unfällen, Sportverletzungen und bei Gelenkbeschwerden
Künstlicher Gelenkersatz für Hüfte in minimalinvasiver Technik, Kniegelenk mit Computernavigation sowie Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenk: für jede:n Patient:in das passende Gelenk (minimalinvasiv, sofern möglich)
Knopflochchirurgie (Arthroskopie): Schulter (Stabilisierungsoperationen nach Schulterverrenkung, Versorgung von Rotatorenmanschettenläsionen), Knie (Meniskusnaht oder Meniskusteilentfernung, Kreuzbandoperationen mit All-inside-Technik, Knorpelchirurgie), Ellenbogen, Handgelenk, Sprunggelenk
Handchirurgie etwa bei Karpaltunnelsyndrom, Morbus Dupuytren, Ganglion, schnellendem Finger, Korrekturoperationen
Fußchirurgie bei Hallux valgus, Arthrose, Zehenfehlstellungen
Stosswelle (ESWT) für die Behandlung von Kalkschulter, Tennisellenbogen, Fersensporn oder Knochenbruchheilungsstörung
Knochenbruchbehandlung mit Implantaten der modernsten Generation; zertifiziertes lokales Traumazentrum im Rahmen des Traumanetzwerkes Kärnten
Konservative Therapie: Behandlung akuter Schmerzzustände, Behandlung von Knochenbrüchen mit Gips, Schienen und Mieder, Infusionstherapien bei Knochenmarködem
Behandlung von Wirbelsäulenbeschwerden operativ und konservativ
Physio- und Ergotherapie, Elektrotherapie, moderne Trainingsgeräte, Lymphdrainagen im Rahmen der Rehabilitation nach Operationen
Narbenkorrekturen
Achsenkorrektur bei Fehlstellungen
Chirurgie / Tages- und Wochenklinik
Schilddrüsenchirurgie: Behandlung von gut- und bösartigen Veränderungen in der Wochenklinik
Venenchirurgie: zahlreiche schmerzfreie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten in der Tagesklinik
Abdominalchirurgie: Operationen der Gallenblase und Gallenwege, Leisten- und Narbenbrüche – minimalinvasiv in der Tages- und Wochenklinik
Refluxchirurgie: Eingriffe bei chronischem Sodbrennen in der Wochenklinik
Anästhesiologie und Intensivmedizin
Anästhesie (Narkose): Vollnarkose, Kreuzstich (Spinalanästhesie), Periduralanästhesie, verschiedene ultraschallgezielte, periphere, örtliche Betäubungsverfahren
Intensivmedizin: 6 Intensivbetten, 4 Herzüberwachungsbetten, technisch auf dem letzten Stand
Aufwachstation (Postnarkose): Hier werden Patient:innen so lange betreut, bis sie wach sind und sich wohlfühlen.
Schmerztherapie: postoperative Schmerztherapie, je nach Operation medikamentös oder mittels Schmerzkatheter und Schmerzpumpen
Notfallmedizin: Das Notarztsystem in Friesach wurde 1997 installiert. Seitdem werden jährlich an die 700 Einsätze von gut ausgebildeten Notärzt:innen und Notfallsanitäter:innen geleistet.
Blutmanagement: Blut, das während der Operation verloren geht, wird aufgefangen, gesammelt, gewaschen und wieder verabreicht, um Transfusionen mit Fremdblut zu vermeiden.
Intensiv- und Anästhesiepflege: Besonders ausgebildetes Fachpersonal vom gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege kümmert sich um schwerstkranke Patient:innen auf der Intensivstation, hilft bei den Narkosen mit und betreut die Patient:innen im Aufwachraum.
Radiologie
Magnetresonanztomografie (1,5-Tesla-MRT): Die MR-Tomografie erzielt hervorragenden Weichteilkontrast und ist dadurch die beste bildgebende Methode, um Tumoren, Entzündungsherde sowie auch Verletzungen mit höchster Sensitivität aufzuspüren.
Die Anwendungsgebiete im Einzelnen:
- Gehirn, Rückenmark, Hirnnerven, Spinalnerven und Hypophyse (Hormondrüse)
- Wirbelsäule, Bandscheiben und Bandstrukturen
- Gelenke: Sehnen, Bänder, Meniskus, Knorpelbezüge und umgebende Weichteile
- Gefäße: Hirngefäße, Halsschlagadern, Aorta (Hauptschlagader), Nierenarterien, Becken- und Beinarterien
- Gallen- und Harnwege
- Leber, Nieren, Pankreas
- Beckenorgane: Uterus, Eierstöcke, Prostata und Samenblasen
- Innenohr
Computertomografie (CT): Mittels CT werden sämtliche Körperregionen entsprechend der klinischen Fragestellung und unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes untersucht. Hervorzuheben ist die Untersuchung der Herzkranzgefäße.
Ultraschall: Es werden alle Körperregionen mit Ausnahme des Herzens untersucht.
Konventionelles Röntgen: Röntgenaufnahmen aller Körperregionen, Durchleuchtung der Speiseröhre, des Schluckvorganges, des Magen- und Verdauungstraktes, des Urogenitaltraktes, Venenuntersuchungen und ERCP (endoskopische Untersuchung und Therapie der galleableitenden Wege)
Knochendichtemessung: Messung der Knochendichte mittels DEXA-Osteodensitometrie
Der Deutsche Orden
Der Deutsche Orden – genauer „Brüder und Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem“ – ist ein geistlicher Orden, der 1190 in Akkon gegründet wurde. Der Orden gliedert sich heute in Brüder, Schwestern und Familiaren. Die meisten Brüder sind als Priester in Seelsorge und Schuldienst tätig, daneben gibt es aber auch einige Laienbrüder. Die Schwestern, die vor allem in der Kranken- und Altenpflege tätig waren und sind, sind dem Orden inkorporiert. An der Spitze der Brüder, Schwestern und Familiaren steht als Generaloberer der Hochmeister.
— Pflege
anDOKHen an hohe Professionalität.
Der im A. ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach allgemein gültige Grundsatz des „Helfens und Heilens“ beinhaltet auch die Beziehung von Patient:innen und Pflegepersonen. Die Pflegekraft ist ständig bestrebt, einen vertrauensvollen, wertschätzenden Umgang mit den im DOKH Friesach behandelten Patient:innen zu wahren und zu pflegen.
Bei uns sind Patient:innen in guten Händen.