Pflege kann mehr

anDOKHen an hohe Professionalität.
Pflege kann mehr

Die Betreuung von Patient:innen im DOKH Friesach basiert auf einem tiefen Verständnis für das ganzheitliche Menschenbild.


Der im A. ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach allgemein gültige Grundsatz des „Helfens und Heilens“ beinhaltet auch die Beziehung von Patient:innen und Pflegepersonen. Die Pflegekraft ist ständig bestrebt, einen vertrauensvollen, wertschätzenden Umgang mit den im DOKH Friesach behandelten Patient:innen zu wahren und zu pflegen.

Bei uns sind Patient:innen in guten Händen.

Die Betreuung von Patient:innen im DOKH Friesach basiert auf einem tiefen Verständnis für das ganzheitliche Menschenbild. Der Mensch wird als Einheit von Körper, Geist und Seele gesehen, wobei auch die Einflüsse seines sozialen Umfeldes wahrgenommen und berücksichtigt werden.

DGKP Petra Präsent, Akad. GPM, MSc
DGKP Petra Präsent, Akad. GPM, MSc
Pflegedirektorin
anDOKHen an hohe Professionalität.

Wir pflegen zu pflegen.

Pflege ist ein Beruf, der ein großes Wissensspektrum und eine hohe Professionalität erfordert. Pflegekräfte arbeiten Tag für Tag daran, das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Patient:innen zu verbessern und ihnen in schwierigen Zeiten beizustehen. Unabhängig vom Geschlecht haben Pflegekräfte einen starken Berufsstolz und engagieren sich mit Leidenschaft und Hingabe für ihre Patient:innen. Im DOKH Friesach ist man stolz darauf, eine Vielzahl von Pflegekräften zu beschäftigen, die alle über unterschiedliche Erfahrungen und Qualifikationen verfügen. Hier ist man sich dessen mehr als bewusst, wie anspruchsvoll dieser Beruf sein kann, und man ist unglaublich dankbar für das Engagement und die harte Arbeit, die jede:r Einzelne von den Pflegekräften leistet – Tag für Tag.


Pflege kann mehr.

Täglich liest und hört man vom Pflegenotstand: Pflegeleistungen im stationären wie ambulanten Bereich können aufgrund von Personalmangel nicht oder nur teilweise erbracht werden. Dienstpläne bieten keine Sicherheit. Überstunden müssen geleistet werden, und die Arbeit mit und an Patient:innen ist sowohl physisch als auch psychisch sehr fordernd. Das Resultat solcher Meldungen? Unreflektiert veranlassen sie junge Menschen dazu, diesen so wertvollen Beruf nicht zu ergreifen.

„Sind diese Darstellungen wirklich alles, was der Pflegeberuf derzeit ist? Meiner Meinung nach ist es auch das zum Teil falsche Bild vom Pflegeberuf, das bei der Berufswahl mitverantwortlich ist. Pflege bedeutet für die meisten die Betreuung von kranken Menschen. Hierbei wird aber vorwiegend an die für uns sogenannte Laienpflege gedacht. Doch Pflege ist und kann mehr. Es erfordert hohe Professionalität und eine fundierte Ausbildung, um diesen Beruf ausüben zu können. Lange wurde nicht erkannt, dass die Pflege eine zentrale Stellung im Rahmen der medizinischen Versorgung hat. Es kann weder ein Krankenhaus noch ein Pflegeheim ohne die notwendigen Pflegekräfte betrieben werden“, betont Pflegedirektorin DGKP Petra Präsent.


Proud to be a Nurse.

Die Pflege hat sich in den letzten Jahrzenten zu einer hoch professionellen Berufsgruppe entwickelt. Pflegewissenschaft, Bachelor– und Masterstudien in diesem Bereich sind seit langem etabliert. Vom ersten Kontakt mit den Patient:innen bis hin zur Entlassung, aber auch dazwischen sind nahezu alle Prozesse pflegebegleitet, und dennoch sind die Leistungen in der Krankenhausfinanzierung nicht abgebildet. Petra Präsent: „Ohnehin sind die tatsächliche Leistung der Pflege und all ihre Möglichkeiten im Gesundheitssystem, in der Politik und in der breiten Öffentlichkeit noch nicht angekommen.“

„Stellen wir uns stolz als die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen dar, und verstecken wir uns nicht weiter hinter Klischees, die uns eigentlich nicht gerecht werden. Daher lautet unsere Devise: Proud to be a Nurse!“
Pflegedirektorin DGKP Petra Präsent, Akad. GPM, MSc

Prognose über Ressourcen

Die Deckung des für unser Land prognostizierten Bedarfs an 75.000 zusätzlichen Pflegekräften bis zum Jahr 2030 wird durch eine Pflegereform nicht erreicht werden, zumal diese Entwicklung nicht erst seit der COVID-19-Pandemie bekannt ist. Man hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, unser Gesundheitssystem an die demografische Entwicklung anzupassen.

Umso wichtiger ist es, miteinander gute Ergebnisse für die Patient:innen, auch über das stationäre Setting hinaus, zu erzielen. Durch eine gute Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen, vom/von der Hausärzt:in über die Hauskrankenpflege bis in die einzelnen Krankenhäuser, können viele stationäre Aufenthalte vermieden werden, was wiederum zu einer Entlastung der Gesamtsituation führt. Die junge Generation muss motiviert werden, diesen wertvollen Beruf zu ergreifen. „Dann erkennen sie vielleicht wie ich nach dem Praktikum: Dieser Beruf ist absolut meins“, so Petra Präsent. Studien zeigen, dass Pflegekräfte die Schwerpunkte wie Führung, Teamarbeit, Kommunikation und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten als attraktiv bei der Auswahl des Arbeitsplatzes einstufen.

Pflegereport 2022

Das DOKH Friesach nahm im Vorjahr am Pflegereport 2022* teil – mit Fokus auf Innovationsmanagement und Innovationstätigkeit von Pflegepersonal sowie Arbeitszufriedenheit und Leistungsbeurteilung. Auf die erfreuliche Auswertung ist man besonders stolz. Die „Big 7“ sind:

  1. Hohe Innovationstätigkeit mit positiven Auswirkungen auf die Pflegequalität, den Verbleib im Job und auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen
  2. Die Teamfähigkeit und Loyalität gelten als wichtige Benchmarks.
  3. Gute Kommunikation sowie Handlungsspielräume werden von den Mitarbeiter:innen als sehr positiv bewertet.
  4. Hohe Innovationsperformance während der Pandemie
  5. Pflegekräfte des DOKH Friesach sind überdurchschnittlich intrinsisch motiviert, Patient:innen zu helfen, und erkennen kaum Statusunterschiede im Bereich der Anerkennung gegenüber Ärzt:innen.
  6. Die Zufriedenheit mit der Führungskraft und die Arbeitszufriedenheit sind überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Krankenhäusern.
  7. Gute Kompensation von Stress

* Durchgeführt vom Institut für Unternehmensführung der WU Wien, dem Institut für Unternehmensrechnung und Controlling der Universität Bern (Schweiz) und dem Department für Wirtschafts- und Managementwissenschaften der Donau-Universität Krems.

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